FDP: atomar antiliberal
In NRW ist Wahlkampf.
Auch die FDP beteiligt sich leidlich mit populistischen Angriffen gegen Naturschutz und alternative Energien dabei. Hatte Guido Westerwelle vor einigen Wochen doch noch den Naturschutz als Innovationshemmnis Nr. 1 gebrandmarkt. Angeblich, so Westerwelle vor einigen Wochen, würde der Feldhamster Innovationen und Investitionen verhindern.
Heute aber der "Höhepunkt". Konnte der Bürger sich doch unter www.fdp-nrw.de
an einer Abstimmung pro oder contra weiteren Ausbau der Windenergie beteiligen. Dumm nur, dass sich zunächst 74% für einen weiteren Ausbau aussprachen.
Dann begab sich aber Folgendes: In der Mailingliste junger Umweltpolitologen wurde gar Merkwürdiges berichtet: Um 13:06 Uhr hatten von 822 Teilnehmern der Umfrage 78% mit nein (in der FDP-Abstimmungslesart hieß das Pro Windkraft) gestimmt, also 641 Nein-Stimmen, um 14:58 Uhr hatten von 1097 Teilnehmern 47% mit nein gestimmt, also 516 Nein-Stimmen.
Manche User berichteten, dass ihre Stimme gar nicht gezählt wurde. Kurz darauf war die Umfrage dann vom Netz genommen. Ist ja auch blöd: Hat die FDP doch für den 30.4. zu einem Anti-Windtag aufgerufen. Da passt es natürlich nicht so besonders, wenn Bürgerinnen und Bürger ganz anderer Meinung sind. Vielleicht sollte man den 30.4. zum Tag der Anti-Liberalen machen - wenn die FDP schon damit anfängt, missliebige Meinungen in bester SED-Manier zu manipulieren.
Auch die FDP beteiligt sich leidlich mit populistischen Angriffen gegen Naturschutz und alternative Energien dabei. Hatte Guido Westerwelle vor einigen Wochen doch noch den Naturschutz als Innovationshemmnis Nr. 1 gebrandmarkt. Angeblich, so Westerwelle vor einigen Wochen, würde der Feldhamster Innovationen und Investitionen verhindern.
Heute aber der "Höhepunkt". Konnte der Bürger sich doch unter www.fdp-nrw.de
an einer Abstimmung pro oder contra weiteren Ausbau der Windenergie beteiligen. Dumm nur, dass sich zunächst 74% für einen weiteren Ausbau aussprachen.
Dann begab sich aber Folgendes: In der Mailingliste junger Umweltpolitologen wurde gar Merkwürdiges berichtet: Um 13:06 Uhr hatten von 822 Teilnehmern der Umfrage 78% mit nein (in der FDP-Abstimmungslesart hieß das Pro Windkraft) gestimmt, also 641 Nein-Stimmen, um 14:58 Uhr hatten von 1097 Teilnehmern 47% mit nein gestimmt, also 516 Nein-Stimmen.
Manche User berichteten, dass ihre Stimme gar nicht gezählt wurde. Kurz darauf war die Umfrage dann vom Netz genommen. Ist ja auch blöd: Hat die FDP doch für den 30.4. zu einem Anti-Windtag aufgerufen. Da passt es natürlich nicht so besonders, wenn Bürgerinnen und Bürger ganz anderer Meinung sind. Vielleicht sollte man den 30.4. zum Tag der Anti-Liberalen machen - wenn die FDP schon damit anfängt, missliebige Meinungen in bester SED-Manier zu manipulieren.
miboe - 27. Apr, 21:00