Policies determine politics

Montag, 4. September 2006

Die Wiege der Demokratie...

also Athen, ...musste ich einfach sehen.

Unfassbar mächtig ist dann tatsächlich die Akropolis. Unvorstellbar mit welcher Mühe hier vor mehr als 2500 Jahren Sklaven, Nutztiere und andere Arbeiter diese Monumentalbauten als Festung hoch über dem Tal konstruierten.

Akro1

Dienstag, 11. Juli 2006

Wortsinn

Der folgende Text wurde sicher nicht in einem Gender Mainstreaming Workshop erstellt:

"Das BMU hat eine Vorreiterrolle beim Gender Mainstreaming
im Umwelt- und Naturschutz übernommen und mit einer Reihe
von Veranstaltungen und Informationsschriften
das Thema vorangebracht.
Die gewonnenen Kenntnisse fließen nun in den Erarbeitungsprozess
der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ ein,
der als Pilotprojekt für die Umsetzung von Gender
Mainstreaming
bei der Erstellung von Strategien dient."


Aus dem Bericht zur Lage der Natur des BMU. Hervorhebung von mir.

Dienstag, 28. März 2006

St. Petersburg

Ein interessantes Foto, wie ich finde , aufgenommen von mir im leider schon zu lange her seienden Sommerurlaub in St. Petersburg. Trotz Generalrenovierung: die russische Fahne weht.011_11

Musterbürger

Ich bin ein wahrer Musterbürger. Ob das toll ist, sei mal dahingestellt.
So zumindest das Testergebnis der 41 Fragen des geplanten Einwanderungstests
, auszuprobieren in der Onlineversion der FTD.

Danke für den Tipp, webseeings

Freitag, 11. November 2005

Listenwahn

Wenn man viel Zeit an Bahnhöfen hat kauft man gerne mal Zeitschriften.

Na ja, dachte ich in einem Anflug von Nostalgie, VISIONS wär's mal wieder, zumal ja auch die "50 besten Platten" aller Zeiten drin sind. Diese Listen nehmen ja überhand - man möchte Nick Hornby am liebsten verfluchen, daraus einen "Kult" gemacht zu haben. Vor allem wenn die 50 besten Platten according to VISIONS so dermaßen vorhersehbar sind - das ist ungefähr fast schon so wie der Altherrengeschmack des ROLLING STONE, für den Satisfaction das beste Lied der Stones ist und das allerallerallerallerbeste Album aller Zeiten eines von Bob Dylan. Zur Entlastung der Redaktion ist mir aber bei der Internetrecherche aufgefallen, dass die Liste der 150 besten Platten, auf drei Ausgaben verteilt, (zum Glück habe ich in den letzten drei Monaten nur einmal den Zug verpasst), von den VISIONS-Lesern basisdemokratisch zusammengestellt wurde.

off-the-deep-end

Wenig überraschend, NIRVANA ist Nr. 1, QUEENS of the STONEAGE (?) Nr. 2, RAGE AGAINST THE MACHINE Nr. 3. In den Top 50 PEARL JAM, RED HOT CHILI PEPPERS, OASIS... Dass aber weder RAMONES, noch MOTÖRHEAD, noch MANIC STREET PREACHERS, noch HÜSKER DÜ, oder JESUS AND THE MARY CHAIN... auch nur in den 150 auftauchen - no comment. Liebe Redaktion, beim nächsten Mal doch bitte wieder selbst machen - die Platten mit den meisten Stimmen sind nicht wirklich immer die wichtigsten/besten/tollsten, sondern häufig der kleinste gemeinsame Nenner, die bestverkaufsten...siehe Charts.

Dazu passend der aktuelle Musikexpress: Hier gibt es eine Liste mit den besten Polit-Songs, Nr. 1, Robert Zimmermann, alias Bob D. Ein Song fehlt aber definitiv - den will ich mal nicht vorenthalten weil er so wunderbar zum aktuellen Pre-Coalition Blues in Deutschland passt. Hier gilt auch: die Parteien mit den meisten Stimmen machen noch lange nicht die beste Politik - oder wie soll ich die Pläne nach einer 2-jährigen Probezeit verstehen? Heißt das, dass ich mit meinen derzeitigen 2-Jahresverträgen nur noch Probezeiten habe? Gute Idee, die nächsten Wahlen kommen bestimmt.

Little Feat - A Political Blues

"Well my telephone was ringing and
they told me it was chairman MAO
Well my telephone was ringing and
they told me it was chairman MAO
You got to tell him anything 'cause
I just don't want to talk to him now
I have a political blues and
it's the meanest blues of all
I have a political blues and
it's the meanest blues of all
I don't care if you're John Wayne
I just don't want to take no calls
No calls"

Donnerstag, 22. September 2005

Liebe SPD...

...wie abgeschmackt machtversessen muss man eigentlich sein, wenn man erwägt, trotz Wahlniederlage durch absurde Tricks sich den Status "Stärkste Fraktion" im Deutschen Bundestag zu verschaffen. Der CDU/CSU Fraktion bei allen (mir nicht fremden) vorhandenen Antipathien per Geschäftsordnungsänderung (für die dann die Linke als Koalitionspartner gut genug ist) den gemeinsamen Fraktionsstatus zu entziehen, um selbst - angesichts des Wahlergebnisses - zumindest fragwürdige Kanzlerambitionen zu untermauern, ist neben Jamaika sicherlich das Absurdeste, was als Folge der Wahl bislang diskutiert wurde.

Donnerstag, 15. September 2005

Noch 3 Tage...

...viel ist geschrieben worden über das "radikale" Steuervereinfachungskonzept von Paul Kirchhof. Die Deutsche Umwelthilfe hat jetzt eine Liste vorgestellt, welche umweltpolitisch relevanten Subventionen und Steuern auf dem Prüfstand stünden, falls Kirchhof Bundesfinanzminister wird. Interessant ist, dass Kirchhof dabei wohl ein sehr konservatives Steuerverständnis an den Tag legt, nach dem Steuern einzig Einnahmen für den Staat sichern sollten, aber keine Lenkungsfunktion erfüllen dürften. Umweltpolitische Lenkung durch Steuern, wie sie in jedem Finanzwissenschaftslehrbuch vorgesehen sind, scheint Kirchhof grundsätzlich abzulehnen. Wieder ein Grund mehr...

Dienstag, 6. September 2005

Benzinwut, Nachtrag

Heute auch ein interessanter Artikel dazu in der Frankfurter Rundschau.

Montag, 5. September 2005

Benzinwut? Die böse Ökosteuer? Rot-grün versaut uns das Autofahren?

Angela Merkel hat ja im großen "TV-Duell" angekündigt, die CDU wolle die Ökosteuer um 3 ct./l senken, kurz: wählt CDU, dann wird das Benzin billiger. Dummerweise plant die CDU aber auch eine MWSt. Erhöhung um 2%, die den Liter Benzin sofort wieder um 2,8 ct./l teurer machen würde wie jetzt das Heidelberger UPI-Institut vorrechnete.

minoel1

Instruktiv dabei auch die Grafik des UPI: Immerhin hat die CDU/FDP in ihrer Regierungszeit von 1989 bis 1994 die Mineralölsteuer um 50 Pfennige erhöht, die Ökosteuerstufen von rot-grün ergeben kumulativ nur eine Steigerung um 30 Pfennige, allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Einnahmen zum größten Teil zur Senkung der Lohnnebenkosten nach dem Konzept einer ökologisch-sozialen Steuerreform dienen.

Also was spricht eigentlich dagegen, öfter mal das Auto stehen zu lassen?

Dienstag, 24. Mai 2005

This is the 21st century...

in Germany:

Oskar Lafontaine (immerhin mal Partei-Vorsitzender) tritt aus der SPD aus, um an einem Bündnis aus abgehalfterten Gewerkschaftlern und noch abgehalfterteren Ex-SED'lern mit zu schmieden, damit er es seinem alten Zweckfreund G.Schröder im nächsten Bundestag mal so richtig zeigen kann.

Gerhard Schröder, Bundeskanzler, nippt am letzten Strohhalm der Macht, zieht den Joker "Neuwahlen", um dann "nur" gegen Angela Merkel in eine Persönlichkeitswahl treten zu müssen.

Tja, und Angela Merkel frohlockt, könnte sie doch die erste Frau sein, die Bundeskanzlerin wird. Ich finde Gender-Aspekte sollten bei dieser Bundestagswahl ausnahmsweise mal keine Berücksichtigung finden...

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